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Commentaire


frodon

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Bonjour à tous,

Je dois réaliser un commentaire de texte et je galère beaucoup car c'est le premier que je fais. J'accepte toutes les aides.

Liebe Schwiegertochter

Du hast dich unlängst darüber gewundert, dass ich mit meinem Leben - rückblickend und Bilanz ziehend - zufrieden bin. Du, an meiner Stelle, hast du gesagt, wärst das nicht. Zuviel Mühe und Plage und Entbehrungen, hast du gesagt, zuwenig sorgenfreie Stunden und Wohlleben. Sicher, so kann mas das auch sehen. Leicht war mein Leben wirklich nicht.

Bis auf ein paar rare Ausnahmen haben es die Frauen meiner Generation überhaubt nicht leicht gehabt. Zwei Kriege, zweimal Nachkriegzeit, und dazwischen auch nicht viel zu lachen. Wenn ich mein Leben aus den Blickwinkel „Wohlstand" betrachte, muss ich feststellen, dass ich erst jetzt, im Alter, ein sorgenfreies Leben habe. Das heißt : Ich komme mit meiner Pension aus und muss mir nicht den Kopf zerbrechen, woher ich das Geld für die Miete, das Essen und die Kleidung nehmen soll.

Aber ob man mit seinem Leben zufrieden ist, hängt ja nicht nur vom Geld, das man gehabt oder entbehrt hat, ab, sondern davon, ob man sein Leben „gemeistert" oder „verpfuscht" hat. Ich will ja nicht selbstgerecht sein, aber ich habe doch das Gefühl, „das Beste" aus meinem Leben gemacht zu haben.

Ich meine das so : Wenn man nur Mehl im Haus hat, dann kann man keine Torte backen aber einen erstklassigen Strudelteig ! Und ich war immer eine Spezialistin für Strudelteig ! Glaub ja nicht, liebe Schwiegertochter, dass ich die Armut und das Nichtshaben loben und preisen will. Ich hätte meine Lebtag lang gern mehr Geld gehabt. Ich könnte sogar jetzt ganz gut mehr Geld vertragen. Worauf es aber ankommt, ist, dass ich auch ohne viel Geld zurechtgekommen bin.

„Wie wir klein waren" sagt doch dein Mann oft, „da war die Mama immer gut aufgelegt !" Das war ich im Wirklichkeit natürlich nicht imme. Aber wenn ich meinem Sohn so in Erinnerung bin, dann macht mich das zufrieden.

„Das Firmungskleid, das mir die Mama genäht hat, war das schönste von allem", sagt deine Schwägerin.

War es natürlich nicht. Die „reichen" Kinder hatte viel schönere Kleider. Aber wenn das meine Tochter so in Erinnerung hat, macht mich das zufrieden. Und wenn mein Sohn behauptet, dass das Essen bei uns daheim immer viel besser gewesen sei als bei seinen Schulfreuden - was natürlich objektiv gesehen auch nicht stimmt -, dann macht mich das zufrieden, dann macht mich das sogar stolz. Lauter Kleinigkeiten seien das, meinst du ?

Kann sein. Aber erstens besteht so ein Durchschnittsleben halt aus lauter Kleinigkeiten, und zweitens, wenn wir von den „großen" Sachen reden wollen, dann fällt mir auch etwas ein : es gibt, so hoffe ich wenigstens, keinen Menschen, der wirklich böse auf mich ist, der von mir sagen könnte : „Diese Frau hat mir das Leben schwer gemacht !"

Und das, liebe Schwiegertochter, ist doch wahrlich ein Grund, mit seinem Leben zufrieden zu sein, meint

deine Schwiegermutter

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Hallo frodon,

wie lange soll denn der Kommentar sein?

Du kannst vielleicht mit einer kurzen Zusammenfassung des Textes beginnen.

Zum Beispiel:

Die Schwiegermutter sendet ihrer Schwiegertochter einen Brief in dem sie schreibt, dass sie es in ihrem Leben mit den Kriegen, wenig Geld etc. zwar nie leicht hatte, aber sie trotz allem zufrieden ist. Ob man mit seinem Leben zufrieden ist, hänge nicht nur vom Geld ab, sondern auch davon, was man aus seinem Leben gemacht habe. Sie habe immer versucht, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Sie schreibt auch, dass die täglichen Kleinigkeiten, wie zum Beispiel ein Lob, die sie damals erleben durfte, zufrieden macht.

Eine Interpretation zu schreiben ist wirklich nicht einfach… Ein Anfang könnte so aussehen:

Die Schwiegermutter ist schon ziemlich alt und sie hat in ihrem Leben viel erlebt. Sie hat die beiden Weltkriege miterlebt und musste auch sonst feststellen, dass das Leben für Frauen nicht einfach war. Und trotzdem beklagt sie sich nicht nur. Sie erinnert sich gerne an die kleinen Aufsteller von damals und sei es nur ein Lob.

Du hast bestimmt noch andere Ideen. Viel Glück.

Pascal :rolleyes:

Posté(e)

un autre résumé:

In einen Brief an ihre Schwiegertochter teilt eine ältere Dame mit, dass sie mit ihrem Leben recht zufrieden war, obwohl sie zwei Weltkriege und die nicht minder erfreuliche Nachkriegszeit. Sie meint, stets versucht zu haben, aus ihrer Situation das Bestmögliche zu machen und ist der festen Überzeugung, dass nicht das Geld sondern tagtägliche Kleinigkeiten wie Lob den Menschen glücklich machen.

et un aute interprétation:

Eine Schwiegermutter, die auch schon schlechtere Zeiten erlebt habt, und nicht von "guten" Zeiten verwöhnt ist, macht ihre Schwiegertochter darauf aufmerksam, dass es alltägliche und nicht materielle Dinge sind, welche die Menschen glücklich machen.

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