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Vidéo Allemand


Coralie Rubin

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Bonjour, je suis en BTS, et je dois faire un résumé de cette vidéo, le probléme c'est que je ne comprend absolument rien ! si vous pourriez m'aider svp, besoin de réponse avant le 3 novembre, merci d'avance !

http://www.dw.de/ein-jahr-ohne-kleiderkauf/av-17427074

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Voilà....la transcription:

Eine der Haupteinkaufsstraßen in der österreichischen Hauptstadt Wien. Nunu Kaller kennt hier jedes Geschäft. Jahrelang verging kaum eine Woche, in der sie nicht mindestens einmal hier shoppen war. Bis sie merkte „Sie hat ein Problem“. Ich hab meine gesamte Kleidung auf einen Haufen geworfen, also alles, was ich hatte – bis auf Schuhe, das war mir dann zu unhygienisch – und dann war ich sehr schockiert, weil dieser Berg war sehr groß.

Mehr als 30 Jacken, 34 Röcke und 25 Hosen besaß die PR-Managerin. Der Preis dafür: ein Konto, das oft überzogen war und ein Lebensgefährte, der genervt war von dem ständig wachsenden Klamottenberg in der Wohnung.

Ich hab die Sachen vor meinem Freund versteckt und er hat’s aber immer bemerkt, und er hat mich immer darauf angesprochen, wenn ich was Neues anhatte , ich war ganz überrascht, und er hat mir Monate später erst gestanden, dass er’s an der Menge der Plastiksäcke in der Küche gemerkt hat und nicht daran, was ich anhatte.

Vor einem Jahr dann der radikale Bruch. Nunu Kaller stellt fest, dass sie zu viele Sachen hat. Der Kleiderschrank quillt über, sie hat längst den Überblick verloren. Dass ich einen Schlussstrich ziehen muss, das war eigentlich ein sehr schleichender Prozess, diese Erkenntnis. Ich bin dauernd einkaufen gegangen und das ist mir gegen Ende des Jahres selber schon aufgefallen und da hatte ich immer schon so ein schlechtes Gefühl, wenn ich mit neuen Sachen nach Haus kam und ich hatte nicht diesen Kick, den man sonst hat.

Ihr Ausweg: eine Shoppingdiät. Die Regeln: Ein Jahr lang keine neuen Klamotten, einen Monat lang jeden Tag ein Kleidungsstück aussortieren und mindestens ein Teil selber nähen.

Gerade am Anfang war die Versuchung überhaupt nicht groß, da ich ja so quasi 2 Wochen Vorbereitungszeit hatte , unter Anführungszeichen, da ich auf Urlaub war und dort genau nichts war, was shoppingtechnisch interessant gewesen wäre. Bis auf das Wochenende in Barcelona am Schluss, das war dann noch ein bisschen dramatisch.

Nicht mehr shoppen – was für andere kein Problem ist, war für die 32-jährige eine Herausforderung. Das dokumentiert sie in einem Blog. Hier verlinkt sie sich mit Gleichgesinnten, erzählt von ihren Erlebnissen, recherchiert die Produktionsbedingungen der weltweiten Modeindustrie und informiert über faire Kleidung und wo sie zu bekommen ist.

Ich hab mir aber von Anfang an vorgenommen, sofort wenn ich beginne, schaue ich mir an, wo kommt meine Kleidung eigentlich her. Weil im Hinterkopf hat’s ja jeder , ist ja jedem klar, das Wort Kinderarbeit hat jeder schon einmal gehört, wie es in Bangladesch zugeht, wissen inzwischen auch – trau ich mich wetten – sehr sehr viele, aber im Moment des Einkaufens, da denkt man nicht darüber nach und ich wollte mich halt wirklich intensiv damit auseinandersetzen….da ist mir wirklich die Lust vergangen aufs Shoppen.

Nunu Kaller fängt an, Alternativen zu nutzen. Hier treffen sich Modebewusste wie die 21-jährige Nina Vögele, um ihre eigenen Kleidung zu entwerfen.

Ich find’s vor allem toll, weil…. man kann seine eigene Kleidung nähen und man hat nicht irgendwelche Klamotten, die andere halt auch ..10.000-fach auch haben. Konzepte wie dieses gibt es inzwischen in zahlreichen europäischen Großstädten. Nähen, das ist gerade bei jungen, modebewussten Leuten wieder stark im Kommen.

Uns fällt auf, dass die Leute, die zu uns kommen und Stoffe kaufen, einfach den Einheitsbrei satt haben.

Es gibt in jeder Stadt quasi die gleichen Geschäfte und die Leute, vor allem in diesem Bezirk, wollen individuelle Sachen tragen und auch selber gestalten.

Und auch hier kam Nunu Kaller regelmäßig her, ins Strickwerk. Ein Treffpunkt für Menschen, die in Gesellschaft stricken wollen.

Jede Diät hat aber auch ein Ende. Für Nunu Kaller war es ein erfolgreiches. Aus ihrem Blog ist das Buch „Ich kauf nix“ entstanden, das Ende 2013 erschienen ist.

Es hat sich sehr schnell herumgesprochen, und es hat sich auch sehr sehr schnell entwickelt, dass sich andere Frauen bei mir gemeldet haben und gesagt haben „Ja, ich blogge jetzt auch und ich kauf mir jetzt auch ein Jahr nichts“ …also ich glaub, ich war ein bisschen ansteckend.

11 neue Kleidungsstücke hat sich Nunu Kaller in den 12 Monaten nach dem Ende ihres Experiments gekauft. Nichts im Vergleich zu früher. Und noch etwas hat sich geändert: Wenn sie kauft, kauft sie fair produzierte und hochwertige Kleidung. Der Vorteil: Die hält doppelt so lang wie ihre alten Sachen vom Markendiskounter.

Je reviens plus tard pour corriger ton résumé. Attention: Cette vidéo est un peu "autrichienne" et utilise un langage familier.

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